Kapitel 5: „It’s good to have you back, brother!“

von David

Als ich nach Kolumbien kam war ich ein wankelmütiger, in egoistischer Melancholie abdriftender Schatten meiner selbst. Mir wurde öfter vorgeworfen, ,dass ich mich sehr verändert hatte (Teils ins positive/ Teils ins negative) und ich bestätige dies auch ohne Zweifel.

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Kapitel 4: von Bogotá nach Minca

von David

…oder auch von der stressigen Stadt in die abgeschiedene Entspannung

Dienstag, der 16.August 2016 – Morgens 8 Uhr – Ankunft Bogota – Nördlicher Terminal

Wir steigen aus unserem Bus nach einer etwa 7-8 Stunden andauernden Fahrt. Die Ankunftshalle ist klein, aber voller Menschen, die in riesigen Schlangen stehen, um ein Taxi zu bekommen. Ein Polizist bestätigt mir, dass dies der einzige Weg ist, um hier wegzukommen.
Okay, wir stellen uns an und machen uns einen Spaß daraus bei jedem haltenden Bus zu versuchen die W-Lan-Codes zu knacken. Bei einem haben wir Glück.

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Kapitel 3: catch me if you can

von David

Deutschland: Montag, der 8. August 2016

eine kleine Handvoll Menschen hat es sich nicht nehmen lassen mich am Abend meines Abfluges zu verabschieden. Ich sitze in der Küche meiner Schwester und bekam ein kleines Buch mit Fotos und handschriftlichen Notizen überreicht – kurze Stille. Bier aufmachen. Zigarette anzünden. Rührung verbergen. Danke.

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Kapitel 2: die innere Ruhe

von David

als ich vor ein paar Monaten den Text „das Hamsterrad“ schrieb war ich noch mitten drin in der Findungsphase. Mitten im Strudel. Mitten in der Frage, wo genau es mit mir hingehen soll und damit auch mitten in der inneren Unruhe.

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Kapitel 1: das Hamsterrad

von David

In vielen Gesprächen, die ich derzeit führe wird meinen Ansichten Recht gegeben, dass wir uns in einer Art modernen Sklaverei befinden, was mich dazu bewogen hat zu versuchen meine Gedanken in Worte zu fassen und diese zu veröffentlichen. Mal sehen ob mir dies gelungen ist:

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